MEET THE TEAM
Senior Software Architect bei BettercallPaul
Technik, Teamwork und ein Blick über den Tellerrand – Michi zeigt, was es bedeutet, als Senior Software Architect bei BettercallPaul zu arbeiten. Mit seiner technischen Expertise und Teamführung vereint er wichtige Komponenten. Doch bleibt dabei noch Zeit für die Familie? Michi erzählt es euch.
Servus, ich bin Michi, nun schon knapp zehn Jahre bei BettercallPaul und inzwischen als Senior Software Architect tätig. Seit August 2023 arbeite ich in meinem aktuellen Projekt und habe in einem der drei Entwicklungsteams die Rolle des technischen Team Leads. In unserem Team können wir remote arbeiten, da wir ohnehin auf verschiedene Standorte aufgeteilt sind. Durch unsere neue Münchner Niederlassung wage ich mich mittlerweile auch wieder häufiger ins Büro.
Wie meine Position innerhalb des Teams schon erkennen lässt, habe ich die Aufgabe, das Team zu technischen Themen zu beraten und zu guten Lösungen zu führen. Ich bespreche mit den Teammitgliedern unsere Stories auf technischer Ebene und helfe ihnen, gute Lösungen zu designen. Dabei stehe ich in stetigem Austausch mit Carmen, unserem Business Lead. Am Ende der Entwicklung mache ich außerdem viele technische Reviews. Den Umfang dieser Reviews halten wir eher klein, da wir bereits vor Beginn der Implementierung viel über die Themen sprechen und ich die Umsetzung auch ständig begleite, was vor allem unseren Berufseinsteiger:innen im Projekt hilft. Mit ihnen teile ich mein Wissen, wodurch mein Alltag auch ein wenig den Charakter eines Ausbilders hat.
Ein weiterer wichtiger Inhalt meines Arbeitstages ist der Austausch mit Kolleg:innen außerhalb des Teams. Mein häufigster Ansprechpartnerpartner ist dabei unser technischer Architekt Ralph, der für das komplette technische Design unsererseits verantwortlich ist und den ich bei technischen Querschnittsthemen unterstütze.
Der Blick über den Tellerrand hinaus
In meine Rolle als Senior Software Architect bin ich über die Jahre hineingewachsen, weshalb die Abgrenzung zu einem Software Architect nicht so trennscharf ist. Dennoch führt die Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, automatisch dazu, dass ich mehr Themen übernehmen kann und auch möchte. Der Blick wandert eher von der Team- auf die Gesamtprojektebene. Dabei über den Tellerrand zu schauen, ist das, was mir an meinem Job große Freude bereitet. Ich habe Spaß daran, mit meinen Kolleg:innen gute Lösungen auf allen Ebenen zu designen – sowohl ganz klein im Code als auch auf größerer Systemebene. Dem Team mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und damit zum Erfolg zu führen, treibt mich an.
Dennoch ist es manchmal sehr anspruchsvoll, allen gerecht zu werden. Die höchste Priorität hat für mich dabei das Team, welches immer wieder Reviews einfordert und meine Meinung hören möchte. Denn nur durch unsere gute und zuverlässige Zusammenarbeit und gemeinsame Unterstützung können wir gegenseitiges Vertrauen aufbauen, das für unsere Arbeit von großer Bedeutung ist. Daneben steht das Gesamtprojekt mit entsprechendem Zeitaufwand. Wir haben beispielsweise regulatorische Änderungen, Anfragen von Nachbarteams, Querschnittsthemen und damit verbunden auch Meetings.
Auch außerhalb der Projekte kann sich bei uns jede:r engagieren. Dadurch wird der Alltag etwas abwechslungsreicher und man hat auch außerhalb seines Teams Kontakt zu anderen Kolleg:innen. Ich kümmere mich um die Vorbereitung unserer „Client School“, bei der wir den Frontendanteil unserer Projekte behandeln und die einen Teil unseres firmeninternen Ausbildungsprogramms ausmacht.
Zwischen Code und Kinderwagen
Mein persönliches Ziel ist es, diese Aufgaben auch weiterhin im Unternehmen verfolgen zu können und insbesondere die „Client School“ in Präsenz wieder richtig zum Leben zu erwecken, da sie aufgrund des Coronavirus nicht mehr stattfinden konnte. Gleichzeitig möchte ich für meine kleine Tochter da sein, auch damit meine Frau die Möglichkeit hat, wieder in ihren Beruf einzusteigen. Bislang hatte ich zwei Monate Elternzeit und überlege mir deshalb, ob ich meine Stunden etwas reduziere. Dabei kommt es mir sehr entgegen, dass dies bei BettercallPaul kein Problem ist.
Dass ich mal hier lande, war mir zu meiner Schulzeit zwar noch nicht klar, dass ich aber etwas mit Computern machen möchte, hingegen schon. Zum Abitur hin hatte ich Mathematik, Wirtschaft und Recht als Hauptfächer. Weil mir das Spaß gemacht hat, habe ich später Wirtschaftsinformatik studiert. Der BWL-Part hat mir daran zwar nicht sonderlich gefallen, der Wirtschaftsinformatik-Anteil, in dem es darum ging, betriebliche Informationssysteme zu bauen, gefiel mir aber umso besser. In diesem Bereich war ich deshalb für vier Jahre an einem Lehrstuhl als wissenschaftliche Hilfskraft und später als Tutor für Veranstaltungen tätig. Da ich im Anschluss nicht in die Produkt- oder Spieleentwicklung wollte und Individualsoftware für ein cooles Thema hielt, war die Richtung nach der Uni schon ziemlich vorgegeben. Über einen Kontakt am Lehrstuhl bin ich letztendlich bei BettercallPaul gelandet.
Seither arbeite ich bei BettercallPaul und bin in meiner aktuellen Position vor allem in der Rolle eines Mentors tätig. Mein Ziel ist es, dass mein Team Software entwickelt, die robust, nützlich und elegant ist. Indem ich mein Wissen und meine Erfahrungen weitergebe, möchte ich dazu beitragen, dass wir gemeinsam hochwertige und nachhaltige Anwendungen schaffen!
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