Ein Blick auf unsere Hochschulaktivitäten
BettercallPaul
BettercallPaul

// //
Lesedauer: 5 Minuten

Ein Blick auf unsere Hochschulaktivitäten

„Student:innen machen Spass!“


Bei BettercallPaul sind die Hochschulaktivitäten ein wichtiges Thema, dem wir 2023 Aufmerksamkeit geschenkt haben. Von welchen Aktivitäten bei uns dabei die Rede ist, welchen Mehrwert wir Studierenden liefern können und was 2024 alles geplant ist, darüber haben wir mit Lena Haide, Softwareentwicklerin bei BettercallPaul, gesprochen. Unter anderem leitet sie einen Workshop zum Thema „Hybride Vorgehensmodelle“ für Studierende der Hochschule der Medien.

Hallo Lena, für BettercallPaul sind die Hochschulaktivitäten ein wichtiges Thema. Welche Aktivitäten führen wir denn im Allgemeinen an Hochschulen durch und welche Ziele verfolgen wir damit?

„Grundsätzlich sind wir auf vielen Karrieremessen anzutreffen, um dort auf uns aufmerksam zu machen. Gleichzeitig versuchen wir aber auch, an verschiedenen Hochschulen durch Vorträge und Workshops Studierende zu erreichen und uns einzubringen, wo wir können. Diese Aktivitäten bieten nicht nur die Gelegenheit, unsere eigenen Erfahrungen weiterzugeben, sondern ermöglichen es uns auch, im Kontext des Lehrens neue Erkenntnisse zu gewinnen. Unser Ziel dabei ist es, Studierenden Einblicke in unsere Arbeitswelt zu gewähren und sie für BettercallPaul zu begeistern.“

Dabei können sich die Studierenden sicherlich auch auf interessante Einblicke freuen…

„Unseren Vorträgen mangelt es definitiv nicht an Vielfalt. Wir decken Themen von DevOps über das Programmieren in Teams bis hin zu hybriden Vorgehensmodellen ab. Dabei sind wir natürlich von unseren Kontakten an den Hochschulen abhängig, ob wir passende Themen zu den Lehrgebieten der Dozenten finden können. Intern müssen wir ebenfalls prüfen, wo wir wertvolle Erfahrungen mit den Studierenden teilen können und sicherstellen, dass jemand neben dem Projektgeschehen die Zeit für die Vorbereitung und Durchführung findet. Wenn wir die Aktionen in unseren Niederlassungen durchführen können, erhalten die Studierenden außerdem die Gelegenheit, sich in der gemeinsamen Mittagspause mit weiteren Kollegen auszutauschen.“

Eine Frau hält eine weiße Tafel mit einer Aufgabenliste hoch.

Warum sind die Hochschulaktivitäten für die Studierenden relevant? Wie fällt das Feedback der Studierenden aus?

„Durch unsere Veranstaltungen ermöglichen wir Einblicke in die Praxis und helfen so dabei, über die reine Theorie hinauszuschauen. Unsere Hochschulbeiträge sind meist mit praxisorientierten Übungen verbunden, die an realen Beispielen orientiert sind. Dadurch können die Teilnehmenden die erhaltenen Einblicke unmittelbar und spielerisch in die Praxis umsetzen. In der Regel erhalten wir sehr positives Feedback. Natürlich freuen wir uns auch über konstruktives Feedback, um unsere Beiträge kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Studierenden abzustimmen. Aus diesem Grund fragen wir das Feedback auch üblicherweise anonym ab, damit sich wirklich jeder traut, seine Meinung zu äußern.“

Ist es für Studierende besonders kompliziert, an unseren Hochschulaktivitäten teilzunehmen, oder wie funktioniert das Prozedere genau?

In der Regel nehmen wir den Kontakt über die Professoren und Lehrkräfte auf, die wir entweder über die eigene Studienzeit kennen oder auf anderen Wegen kennengelernt haben. In vorab stattfindenden Meetings wird dann der gewünschte Rahmen festgelegt, sei es ein einzelner Vortrag im Rahmen einer Vorlesung oder ein ganztägiger Workshop für die Studierenden. Bei jeder Veranstaltung bieten wir den Studierenden die Möglichkeit, sich in unserer BCxP-Community anzumelden. Auf diese Weise erhalten sie dann weitere Informationen über geplante Events im Bereich der Softwareentwicklung, darunter Workshops, Vorträge und Networking-Veranstaltungen sowie firmeninterne Veranstaltungen zur Weiterbildung und Karrierevorbereitung.

Mit welchen Hochschulen arbeiten wir denn gegenwärtig zusammen?

Im Raum Stuttgart arbeiten wir aktuell mit fünf Hochschulen in Reutlingen, Stuttgart, Esslingen, Heilbronn und Karlsruhe zusammen. In München stehen wir in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule in Landshut durch Vorträge sowie Unterstützung von Studienprojekten. Und am Standort Berlin haben wir Vorträge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft und an der Freien Universität in Berlin. Alle Vorträge an den jeweiligen Hochschulen sind individuell, wir gestalten diese in Abstimmung mit den Professoren.

Lass uns einen Rückblick auf das Jahr 2023 werfen. Was war dein Hochschul-Highlight aus den vergangenen zwölf Monaten?

Ein besonderer Höhepunkt für mich war die Vortragsreihe an meiner ehemaligen Hochschule. Dadurch, dass ich selbst dort studiert habe, war es superspannend, mal die andere Seite des Hörsaals zu erleben. Meine Aufgabe war es, den ersten und den letzten Vortrag zu halten und zwischendurch auch als Ansprechpartnerin für die Studierenden zur Verfügung zu stehen. Innerhalb der Vortragsreihe war die abschließende Retrospektive mit den Studierenden über die vergangenen Vorträge mein persönliches Highlight.

Zum Schluss wollen wir noch auf das anstehende Jahr vorausblicken. Kannst du uns schon sagen, welche spannenden Themen wir uns für 2024 überlegt haben?

Bisher haben wir bereits mehr als zehn verschiedene Beiträge an unterschiedlichen Hochschulen durchgeführt und konnten dabei wertvolle Einblicke gewinnen sowie auch einige Studierende für uns begeistern. Trotz dieser Erfolge beabsichtigen wir, unsere Präsenz an allen Standorten weiter zu intensivieren, um so ein breiteres Spektrum abzudecken. Die lebendige Zusammenarbeit mit unseren Kontakten an den jeweiligen Hochschulen führt regelmäßig zu interessanten Ideen für eine noch engere Zusammenarbeit. Dadurch bleibt es immer spannend, was im nächsten Jahr auf uns zukommt.

Liebe Lena, danke für deine Zeit und viel Erfolg für alle eure weiteren geplanten Aktivitäten.


Über unsere Interviewpartnerin

Lena Haide absolvierte an der Hochschule der Medien in Stuttgart-Vaihingen ihren Bachelor in Medieninformatik, bevor sie ihren Master-Studiengang Computer Science and Media abschloss. Als Softwareentwicklerin liegt ihre Haupttätigkeit bei BettercallPaul in der Backend-Entwicklung in einem agilen Softwareprojekt. Für Studierende der Hochschule der Medien leitet sie unter anderem einen Workshop zum Thema „Hybride Vorgehensmodelle“.