User Stories – Ein kritischer Erfolgsfaktor
Michael Dirksmöller
Michael Dirksmöller

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Lesedauer: 3 Minuten

User Stories

Ein kritischer Erfolgsfaktor


Ich genieße es, wenn Kunden im gemeinsamen agilen Projektteam das Schreiben der User Stories übernehmen und wir uns ganz auf die Umsetzung und die technische Architektur konzentrieren können. Und ich genieße es ebenso, wenn ich in jedem Projekt etwas Neues lernen und mein Prozesswissen vertiefen kann.

Wir arbeiten mit unseren Kunden gemeinsam und inhaltlich nah zusammen – aber die Erstellung der User Stories übernehmen wir für viele unsere Kunden. Abstrakte Anforderungen oder EPICS sind in der Regel die Basis unserer Tätigkeit. Eine User Story so zu schreiben, dass sie gut eingeplant werden kann und alle Aspekte zur Umsetzung umfasst, ist ohne IT-Wissen wirklich nicht einfach. Daher gestalten wir Projekte sehr oft mit einer fachlichen Rolle auch in BettercallPaul Team – z.B. der Proxy-PO oder ein Digital Designer. Wir bauen so substanzielles Prozesswissen auf, sprechen mit allen Betroffenen und dokumentieren neben dem Standard auch alle Sonderfälle. Wertvoller Nebeneffekt ist, dass wir unsere Kunden auch bei der Prozessgestaltung beraten können und mit unserer Übersicht die Last fachlicher Ansprechpartner reduzieren können, sobald wir diese Wissensbasis geschaffen haben.

Unser Anspruch des umfassenden fachlichen Verstehens, in der Verbindung mit der Geschwindigkeit, in der wir dieses Wissen aufbauen können – das sind unsere USPs. Und wir verlangen dieses Wissen nicht nur bei unseren Beratern, sondern – fokussiert auf den Implementierungsumfang – bei jedem Mitarbeiter im Projekt. Dies stellt die angemessene Umsetzung bei maximaler fachlicher Qualität der Software sicher. 

Kunden, die so mit uns in Projekt aktiv waren, greifen gerne immer wieder auf unser Wissen zurück – wodurch wir mit der Zeit ganze Domänen/Branchen in ihrem fachlichen Prozessen durchdringen. Das möchte ich kurz am Beispiel der Domäne Automotive zeigen.

In der Branche Automotive haben wir – bis auf wenige Ausnahmen – alle Prozesse in Projekten bearbeitet. Ausnahmen sind hierbei die Bereiche die fest in der Hand von Standardsoftware sind – bzw. in denen individuelle SW-Entwicklung keine Marktvorteile generiert.

Fazit

Das substantielle fachliche Wissen bei jedem Mitglied des Projektteams
ist ein wesentlicher Nutzen und schafft:

I. Schnellere und präzisere Erfassung von Anforderungen:
Frühzeitige potenzielle Probleme oder verbesserungswürdige Bereiche erkennen bringt angemessene Softwarelösungen, die den Anforderungen unserer Kunden viel besser entsprechen.

II. Verbesserte Qualität der Software:
Ergebnis ist eine qualitativ hochwertigere Software, die fachlich korrekt  ist und Testfälle, die dies auch bei zukünftigen Releases sicherstellen. In Summe eine zuverlässige Software.

III. Bessere Zusammenarbeit und Kommunikation mit unseren Kunden:
Tiefgreifendes Verständnis des Geschäfts und seines Vokabulars resultiert effektiver Kommunikation mit den Beteiligten, der fachlichen Entscheider und den Endbenutzern. Software wird auch vom Entwicklungsteam an den Geschäftszielen des Kunden ausgerichtet und resultiert in einer kooperativen und produktiven Zusammenarbeit.


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